Unsere Geschichte

1929 gegründet, ein langer Weg bis heute

  • historisch

Unentwegte und selbstbewusste Sportidealisten waren es, die sich 1929 zusammenfanden und nach den wirtschaftlichen Krisenjahren den Mut aufbrachten, den SV Werth zu gründen. Sie legten den Grundstein für eine Vereinsstruktur, in der bis heute ein Miteinander die dominierende Rolle spielt.

In Eigenleistung unter Mithilfe zahlreicher Werther Landwirte errichtete man 1929 auf einem morastigen Wiesengelände den ersten Sportplatz. Nach geraumer Zeit und einigen Testspielen meldete man die Mannschaft zum Spielbetrieb in der 2. Kreisklasse an. Jäh gestoppt durch den zweiten Weltkrieg in der kaum mehr blieb als nur der Name SV Werth wurden bereits 1946 die Weichen für einen sportlichen Neubeginn gestellt.

Im Frühjahr 1950 musste wegen dem Bau der Grundschule der Spielbetrieb eingestellt werden, da das Gebäude auf dem Sportplatz gebaut wurde.

26 Jahre nach der Gründung griffen viele Werther ein zweites Mal zur Schaufel und errichteten so den noch heute an demselben Ort befindlichen Sportplatz. Das sportliche Treiben konnte wieder aufgenommen werden.

Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Bau der Werther Stadthalle machte sich der Wunsch einiger Werther bemerkbar, die bis dato bei TuB Bocholt spielten, eine eigene Volleyballabteilung zu gründen. Dies wurde 1971 realisiert.

Anfangs trainierten die Volleyballer noch im Freien oder im evangelischen Jugendheim, aber schon bald erhielt man Unterstützung vom Gemeinderat und erhielt Hallenzeiten in Lowick und Stenern.

Nachdem 1975 die lang ersehnte Stadthalle eingeweiht wurde, fanden die Spiele und Trainingseinheiten in Werth statt. Dies führte schlagartig zu besseren Ergebnissen und Titeln.

Nachdem es schon Anfang der 70er eine Altherren-Turnriege und eine Kinderturnriege gab, wurde in den 80er Jahren eine Breitensportabteilung gegründet. Hierdurch konnte sich besser um die Belange der Nicht-Fußballer- und Volleyballer gekümmert werden. Dies führte zu einer enormen Ausweitung der Angebote und Kurse. Die Angebote entwickeln sich immer noch mit der Zeit und passen sich den Gegebenheiten immer wieder an.